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Die perfekte mobile Datenleitung für das Streaming

Mit Hilfe von TV-Livestreams der einzelnen Sender,  mobilen Datenflatrates sowie speziellen Apps, die verschiedene Sender permanent streamen, kann der Nutzer heute zu jedem Zeitpunkt und fast an jedem Ort den gewünschten Film oder seinen Lieblingssender empfangen. Dennoch gibt es gerade beim Streaming noch immer einige Hindernisse, da besonders im mobilen Einsatz teilweise enorme Datenmengen notwendig sind.

Es ist eine faszinierende Tatsache, dass man heute überall auf das aktuelle Fernsehenprogramm oder auf ausgewählte Streamingdienste zugreifen kann. Ob im Urlaub, in der Mittagspause am Arbeitsplatz oder beim Picknick auf der Wiese. Wer mit der richtigen Hardware ausgestattet ist, kann sein eigenes TV-Programm empfangen. Heute bietet fast jeder Fernsehsender seinen eigenen Stream, auf dem das aktuelle Live-Programm ins Netz eingespeist wird.

Hinzu kommen spezielle, werbefinanzierte Apps, wie Magine TV (Apple iTunes / Amazon Apps) oder Zattoo Live (Apple iTunes / Amazon Apps), die gleich mehrere Sender kostenlos über das Internet streamen. Voraussetzung für einen ruckfreien Empfang unter freiem Himmel ist allerdings eine leistungsstarke Datenleitung.

Es gibt keine unbegrenzte Datenflatrate

In den eigenen vier Wänden ist es meist problemlos zu schaffen, dass ohne größere Verzögerungen das TV-Programm oder die Serie auf dem Bildschirm erscheint. Mit einer leistungsstarken Datenanbindung stellt das Streaming kein Problem dar. Schwieriger wird es meist, wenn es um einen mobilen Einsatz geht.

Wer per Smartphone oder Tablet-PC aktuelle Videos, Filme, Serien oder das aktuelle Fernsehprogramm empfangen möchte, muss sich mit einem Datenvolumen auseinandersetzen, das bei allen Anbietern begrenzt ist. Jeder Vertrag eines Mobilfunkanbieters arbeitet dabei mit einer begrenzten Datenmenge, die sich meist zwischen mehreren Megabytes oder bei den leistungsstarken UMTS- oder LTE-Datenflatrates bis zu mehreren Gigabytes beläuft.

Hat der Nutzer dieses Datenvolumen aufgebraucht, dann muss sich dieser in der Regel mit einer gedrosselten Verbindung von 64 Kilobit pro Sekunde bis zum Ende des laufenden Monats begnügen. Diese reduzierte Geschwindigkeit ist zwar ausreichend für den Abruf von E-Mails, doch das Streaming ist damit nicht mehr denkbar. Bei vielen Anbietern können Sie alternativ ein zusätzliches, kostenpflichtiges Datenpaket erwerben, wenn Sie mobil nicht auf das Streamen verzichten möchten.

Eine echte Datenflatrate gibt es bei keinem Anbieter

Bei eigenen Messungen konnte man zudem feststellen, dass fast jeder Streamingdienst unterschiedliche Datenmengen bei identischen Inhalten beansprucht. Dies ist in erster Linie davon abhängig, welche Bildqualität auf dem Display erscheinen soll. Es ist halt ein großer Unterschied, ob Sie sich auf eine SD-Qualität bei der Wiedergabe beschränken oder ob Sie auch unterwegs auf einen HD-Empfang nicht verzichten möchten. Zudem scheinen Sender und App-Anbieter einfach unterschiedliche Techniken und Komprimierungsverfahren einzusetzen.

Grundsätzlich muss allerdings jedem Anwender bewusst sein, dass die mobile Nutzung von Streaming-Angeboten immer noch ein teures Vergnügen ist. Wer eine hohe Bildqualität übertragen möchte, wird selbst bei einem größeren Datenvolumen, das im Vertrag des Mobilfunkanbieters enthalten ist, nach rund ein bis zwei Stunden erneut zur Kasse gebeten. Immerhin kann die Datenrate bei einem HD-Stream leicht über 3,0 Mbps betragen.

Gibt es eine Alternative für das mobile Steaming-Programm?

Fakt ist, eine wirkliche Datenflatrate wie sie es bei klassischen DSL-Verträgen gibt, ist im Mobilfunknetz immer noch ein Wunschtraum. Wer regelmäßig mobil Steamen will, muss dafür zusätzlich zahlen. Eine mögliche Alternative sind spezielle Mobil-TV-Angebote der bekannten Netzbetreiber (z.B. Telekom-Mobil-TV mit 25 Kanälen oder Vodafone MobileTV). Diese Dienste sind zwar auch kostenpflichtig, sind jedoch für eine intensive, monatliche Nutzung deutlich günstiger als zusätzliche Datenpakete und werden dafür auch nicht auf das Datenvolumen des laufenden Vertrages angerechnet.

Unser Tipp: Auch wenn DVBT etwas in Vergessenheit geraten ist, gibt es doch spezielle Lösungen (z.B. Elgato EyeTV Mobile TV-Tuner), die auch einen mobilen Empfang per Tablet oder Smartphone ermöglichen. Hierbei fallen dann nur die Kosten für den mobilen Tuner an. Wenn die Programmauswahl ausreicht, findet ma hier eine kostengünstige Lösung per DVBT.

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