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Die 20 besten Horrorfilme, die man nicht alleine im Dunkeln schauen sollte (Teil 2)

Auch wenn heute viele Horrorfilme mit aufwendiger Technik glänzen, genügt dies nicht in jedem Fall, dass sich ein schauriges Gefühl beim Zuschauer einstellt. Auch eine ordentliche Portion Blut reicht nicht aus, um sich sofort die Bettdecke über den Kopf zu ziehen. Vielmehr sind auch bei einem guten Horrorfilm eine logische Handlung, unerwartete Schreckmomente und die passende Stimmung das richtige Rezept, um den Zuschauer den gewünschten Schauer über den Rücken zu jagen.

horrorfilmLeider gibt es nur wenige Filme, die dies in bester Horror-Manier schaffen. Zumal viele Filmemacher dazu übergehen, einfach alte Klassiker neu zu verfilmen. Häufig erreichen die Neuauflagen nicht die erhoffte Qualität der Originale. Daher finden Sie in der nachfolgenden Liste auch viele Klassiker, die bis heute nicht ihre Wirkung verfehlen.

Wir haben Ihnen die besten Horrorfilme herausgesucht, die man lieber nicht alleine im Dunkeln schauen sollte. Dabei ist natürlich das Gefühl des Horrors und der Angst bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Daher ist die folgende Liste nur ein subjektiver Vorschlag. Zumindest bei der Redaktion haben die vorgestellten Filme ihre Wirkung nicht verfehlt.

Schließen Sie die Türen und Fenster gut ab, vergewissern Sie sich, dass der Keller verschlossen ist und schalten Sie das Licht an. Idealerweise laden Sie sich eine paar Freunde ein und dann steht dem schaurigen Vergnügen nichts mehr im Wege.

Natürlich benötigen Sie für das Schauen der ausgewählten Horrorfilme ein entsprechendes Abo bei Amazon Prime Instant Video, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Zumal die jährlichen Kosten so hoch sind, wie ein normaler Kinobesuch zu Zweit. Dafür können Sie ein ganzes Jahr lang diese cineastischen Horror genießen.


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The Shining

Bereits 1980 inszenierte Stanley Kubrik dieses Meisterwerk, das auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King basiert. Der Film ist sensationell konstruiert und Jack Nicholson als ehemaliger Lehrer und angehender Autor Jack Torrance agiert atemberaubend. Dabei weicht der Film stark von der literarischen Vorlage ab, dennoch gilt The Shining bereits heute als absoluter Kultfilm. Kaum ein Bild hat sich so eingeprägt, wie das Bild von Jack, der die Tür mit einer Axt einschlägt.

In einem abgelegenen Hotel soll Jack das Haus in den Wintermonaten im Auge behalten. In dieser Zeit will er seinen Roman beenden. Doch sein kleiner Sohn Danny hat eine böse Vorahnung und häufig wiederkehrende Visionen. Tatsachlich verliert Jack im Laufe der Zeit seinen Verstand und macht schließlich Jagd auf seine Familie. Dabei spielt das Hotelzimmer 237 eine wichtige Rolle in dem Film. Bis heute gibt es viele verborgene Botschaften in dem Horrorstreifen.

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Evil Dead

Bei Evil Dead handelt es sich um den Klassiker Tanz der Teufel aus dem Jahre 1981. Das Original hat ein ganzes Genre beeinflusst und ist somit nur schwer zu erreichen. Dennoch traut sich der Regisseur Alvarez einige zu. So prangert auf dem Cover das vollmundige Versprechen: „Das Schockierendste was du je sehen wirst“. Dabei ist Alvarez kein Freund von verstecktem Horror. Hier geht es richtig zur Sache.

Eine Gruppe von jungen Leuten will seine freien Tage in einer abgelegenen Hütte im Wald verbringen. Leider finden sie dort eine ganz spezielle Lektüre: das Buch des Todes. Mit dem Lesen des Buches ruft man das Böse hervor, dass sich in Form von bösartigen, tödlichen Kreaturen zeigt. Es beginnt ein blutrünstiger Kampf um das pure Überleben. Es gibt keine Hilfe, jeder kämpft um das nackte Überleben.

Dabei hebt sich die Neuverfilmung erfreulicherweise deutlich vom Original ab. Zwar wurden die wichtigsten Schlüsselszenen beibehalten, dennoch haben die Macher eine ganze Reihe von neuen Ideen dazu gepackt. Zudem merkt der Zuschauer in jeder Sekunde, dass man sich bei Evil Dead darum bemüht hat, eine plausible Handlung zu entwerfen. Im Film selbst gibt es keine Computeranimationen, alle gruseligen Szenen wurden per Maskenbildner erzeugt. Hier wird noch echte Handwerkskunst gezeigt. Durch die wirklich gut gelungene Kameraführung ist den Machern ein echtes Horror-Meisterwerk gelungen.

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Devil – Horror im Fahrstuhl

Dieser Streifen lässt die größten Ängste Realität werden. Eine zufällig zusammengewürfelte Gruppe von fünf Menschen sitzt in einen Fahrstuhl in einem Bürogebäude fest, jeder von Ihnen hat eine eigene Geschichte. Doch dann passiert das Unglaubliche! Die Fahrt endet anders, als sich jeder der Personen erhofft. Ein Horror auf kleinstem Raum beginnt. Wie nicht anders zu erwarten, werden die Insassen mit erst harmlosen, seltsamen Begegnungen konfrontiert, die sich dann schnell steigern. Natürlich beschuldigen sich die Fünf im ersten Schritt gegenseitig, doch schnell wird klar, dass hier das Böse seine Hand im Spiel hat.

Ein wirklich gruselige Idee, die aber ihre Schwächen im Handlungsablauf hat. So faselt einer der Mitarbeiter ständig religiöses Zeug, was eher zur Erheiterung dient, als das es für Spannung sorgt. Auch der etwas überraschende Ausgang der Geschichte trägt nicht zur Qualität des Filmes bei. Leider werden auch bei Devil nur die üblichen Klischees bedient. So kommt in Verlauf des Films natürlich heraus, dass jeder der Beteiligten etwas zu verbergen hat und er so möglicherweise im Fahrstuhl seine gerechte Strafe erfährt. Devil – ein solider Horrorfilm.

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Insidious

Mit Insidious haben sich die Macher von Paranormal Activity an einen klassischen Horrorfilm gewagt. Die Macher haben auf Elemente aus dem Vorgänger gänzlich verzichtet. Auch dieser Film wurde mit einem sehr kleinen Etat realisiert. Auf unappetitliche Szenen und den klassischen Blutrausch wurde gänzlich verzichtet. Vielmehr kommen klassische Elemente aus dem Horror-Genre zum Zuge. Die Macher bedienen sich an den unterschiedlichsten Kilmklassikern.

Eine kleine Familie erwartet ihr zweites Kind. Der Lehrer Josh Lambert und die Autorin Renai ziehen mit ihrem Sohn Dalton in ein neues Haus. Zudem soll der weitere Nachwuchs ein neues Zuhause bekommen. Doch in dem neuen Haus geschehen seltsame Dinge. Es beginnt mit seltsamen Geräuschen aus dem Babyphone. Es folgen weitere seltsame Dinge. Bis eines Tages ihr Sohn Dalton von einer Leiter fällt und ins Koma fällt. Doch die Ärzte sind ratlos, keine Therapie schlägt an. Schnell merkt Renai, dass dahinter mehr steckt. Im Haus selbst gehen die seltsamen Phänomene weiter. Die Eltern entschließen sich zu einem Umzug, doch die seltsamen Erscheinungen sind auch im neuen Zuhause. Die Pärchen zieht eine Expertin für Paranormales hinzu.

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The Blair Witch Project

Blair Witch Project ist einer der bekanntesten Vertreter des Found Footage-Films. Es geht dabei um Aufnahmen von vermissten oder verstorbenen Personen. Die Inhalte werden jedoch erst im Nachhinein entdeckt. Die gefundenen Aufnahmen werden von den Personen selbst erstellt und kommentiert. Der Filme diente als Vorbild für viele folgende Filme dieses Genres. Dabei achteten die Macher darauf, dass die Aufnahmen äußerst realistisch wirkten. Den Zuschauern war nicht eindeutig klar, ob es sich um eine echte Dokumentation oder einen Spielfilm handelte. Kombiniert mit einem gelungenen Internetauftritt wurde der Film ein riesiger Erfolg. Zumal der Streifen nur über ein Etat von rund 60.000 Dollar verfügte.

Die Filmstudenten Heather, Joshua und Michael planen im Oktober 1994 eine Dokumentation  in den Black Hills Forest von Maryland. Es geht um eine alte Legende, der sogenannten Hexe von Blair. Doch die drei Studenten verschwinden spurlos, keine Hinweise geben Aufschluss über ihr Verbleiben. Erst ein Jahr später findet man eine erste Spur. Durch Zufall wird Filmmaterial von dem Trio entdeckt. Es zeigt die letzten fünf Tage der Studenten. Dabei stoßen die drei bei ihrer Wanderung durch den dichten Wald auf grauenerregenden Ereignisse, die wohl zu Ihrem Verschwinden führten.

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Kommentare

Die 20 besten Horrorfilme, die man nicht alleine im Dunkeln schauen sollte | streamingz.de 15. November 2015 um 18:34

[…] 1 – Teil 2 – Teil 3 – Teil […]

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