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Die Predator-Filme – eine Reihe von fantastischen Science-Fiction Filmen

Predator, eine bemerkenswerte Gattung von außerirdischen Jägern, die in den Galaxien auf der Suche nach Trophäen sind, findet nun schon zum fünften Mal den Weg auf die Leinwand. Predators (engl. Räuber oder Raubtier) steht für eine außergewöhnliche Science-Fiction Idee, die in den letzten Jahren einige interessante Filme hervorgebracht hat. Der erste Predator-Film wurde 1987 mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle gedreht.

Predator

Dabei wird eine US-Spezialeinheit im Dschungel Zentralamerikas von einem unbekannten Gegner angegriffen und ständig dezimiert. Nur der Anführer Dutch bleibt übrig und stellt sich dem Predator. Mit einem kleinen Etat spielte der Film einen beachtlichen Erfolg ein. Der Film wurde sogar in der Kategorie Visuelle Effekte für den Oscar nominiert.

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Predator 2

Aufgrund des überraschenden Erfolges erschien 1990 der zweite Film (Predator 2). Dieser spielte in Los Angeles und stellt aber von der Handlung her keine direkte Fortsetzung dar. Ursprünglich war auch für den zweiten Teil Arnold Schwarzenegger vorgesehen, doch dieser stand zu dieser Zeit gerade für Terminator 2 vor der Kamera. So übernahm Danny Glover die Hauptrolle, der als Polizist in der Großstadt ermittelt. Dabei wird er mit dem Predator konfrontiert. Es kommt zur Auseinandersetzung.

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Predator vs Alien 1 + 2

2004 erschien der dritte Predator-Film, ein sogenannter Crossover namens „Aliens vs. Predator“. Hier wurden die beiden erfolgreichen Film-Monster in einem gemeinsamen Streifen zusammengeführt. Spielten die beiden ersten Filme in der nahen Zukunft, wurde der dritte Teil zeitlich in der Gegenwart angesiedelt (Prequel). Dabei wird in der Antarktis ein Wärmefeld entdeckt. Eine Expedition findet dort eine unterirdische Pyramide, die als Kampfstätte für die Außerirdischen diente. Leider geraten die Menschen zwischen die Fronten.

2007 wurde die Reihe mit dem zweiten Crossover (Aliens vs. Predator 2) fortgesetzt. Dabei knüpft die Handlung des Films direkt an die des Vorgängers an. Leider kann dieser Film an keiner Stelle an die Qualität seiner Vorgänger herankommen.

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Predators – der neue Film

2010 war es endlich wieder soweit, die Predator-Reihe wurde fortgesetzt. Den fünften Film  aus der Predator-Reihe produziert Robert Rodriguez. Bereits eine ganze Reihe von Filmen erfreuten die Fangemeinde. Doch diesmal ging es zurück zu den Wurzeln. Der neue Film knüpft direkt an die Idee des ersten Films an. Auch wenn ihm die Besonderheit des Originals mit Arni fehlt, ist er ein absolutes Muss für alle Fans. Ähnlich wie im ersten Film finden sich die Protagonisten in einem Dschungelgebiet, doch dieses Mal wohl nicht in unserer Welt. Auch hier beginnt die gewohnte Jagd. Eine Besonderheit: Die Hauptrolle spielt Oscar-Preisträger Adrien Brody.

Handlung: Ähnlich wie bei dem Original muss eine Gruppe von Elite-Söldnern mit unterschiedlichen Fähigkeiten auf einem fremden Planeten landen. Bald wird ihre Mission klar. Sie wurden als Beute für eine mörderische Jagd geholt. Wieder einmal sind die Jäger die Predators. Trotz der besonderen Fähigkeiten einzelner Kämpfer wir die Gruppe um Royce (man staune über Adrien Brody als Action-Darsteller) schnell dezimiert. Nur mit List und Tücke haben die Menschen eine Chance gegenüber dieser außerirdischen Übermacht.

Fazit: Der Film verzichtet auf eine riesige Effektorgie und setzt auf Kampfszenen und Spannung. Grundsätzlich arbeitet Predators nach dem klassischen Strickmuster. Zumal das überraschende Moment, was noch bei dem Original vorherrschte, nicht mehr vorhanden ist. Man weiß einfach, was kommt. Letztendlich wird die Klasse des Originals nie erreicht. Doch wer die anderen Filme kennt, wird mit diesem Nachfolger seine Freude haben. Zumal es bestimmt nicht der letzte Predator-Film war.

Predators 2 – Kommt eine Fortsetzung?

Aufgrund des offenen Endes des letzten Filmes (Predators) kann man davon ausgehen, dass es ein Wiedersehen mit dem Predator geben wird. Erste Gerüchte kursieren bereits, zumal der Regisseur Robert Rodriguez in einem Interview erste Pläne ansprach. Möglicherweise wird es erst eine Fortsetzung 2017 geben. Aktuell ist zudem Shane Black als Regisseur im Gespräche, der auch für Iron Man 3 verantwortlich war.

Besonderheiten bei den Predator-Filmen – Interessantes hinter den Kulissen

  • Die eigentliche Figur des Predators wurde nach der Idee von James Cameron (Avatar) entwickelt. Dabei sahen die ersten Entwürfe völlig anders aus, wie die heute bekannte Figur. Die Umsetzung nahm Stan Winston vor, der sich auch für viele Film-Figuren, z.B. in Terminator und Jurassic-Park, verantwortlich zeigte.
  • Nach den ersten Entwürfen sollte Jean-Claude Van Damme den Predator spielen. Doch aufgrund der Größe von Van Damme (1,78 m) wurde die Rolle bei der endgültigen Realisierung der Figur mit einem anderen Schauspieler besetzt.
  • Sowohl im ersten als auch im zweiten Film übernahm die Rolle des Predators Kevin Peter Hall, der mit einer Größe von 2,20 Meter die passende Größe hatte. Er spielte auch den Piloten des Hubschraubers am Ende des ersten Films. Hall starb mit nur 36 Jahren am HIV-Virus, den er durch eine verseuchte Blutkonserve bekam.
  • Bereits im ersten Film besitzt der Predator grünes, fluoreszierendes Blut. Dafür wurde das Gel aus handelsüblichen Knicklichtern genutzt, die auch für Notbeleuchtungen oder Partyzubehör genutzt werden.
  • Jesse Ventura, der die Rolle des Söldners Blain im ersten Film spielte, schaffte es, genau wie Schwarzenegger, bis zum Gouverneur. Er bekleidete das Amt für vier Jahre in Minnesota.
  • Am Ende des zweiten Films (im Raumschiff) sieht man als Trophäe den Kopf eines Aliens (Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt ). Dies war ursprünglich nur als Gag gedacht. Später wurde die Idee aufgegriffen und beide Figuren wurden in zwei weiteren Filmen zusammengeführt.
  • Die eigentliche Idee eines Crossovers der beiden Film-Monster Alien und Predator beruhte allerdings nicht auf dem zweiten Film, sondern auf einer Comic-Reihe, die bereits Anfang der 80ziger Jahre erschienen war.
  • Im dritten Film war ursprünglich ein kurzer Auftritt von Arnold Schwarzenegger geplant, da dieser jedoch zum Gouverneur gewählt wurde, kam dieser nicht zustande.
  • Sigourney Weaver, die Hauptdarstellerin der Alien-Filme, lehnte die Hauptrolle des Films (1.Teil) aufgrund des schlechten Drehbuches ab.

Weitere Fanartikel für Predator-Fans

Für wirkliche Fans bietet der Markt noch eine ganze Reihe von zusätzlichen Dingen rund um die bekannten Außerirdischen. Neben einer Reihe von Büchern, sind ergänzend zu den Filmen auch Computerspiele und Actionsfiguren herausgekommen.

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