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Amazon Fire TV 4K Ultra-HD: Mediaplayer Test

Die neue Streamingbox Amazon Fire TV 4k Ultra-HD ist mehr als nur ein einfacher Mediaplayer, sondern bietet mit verbesserter Rechnerleistung viele Einsatzmöglichkeiten. Besonderes Highlight ist natürlich die 4K-Wiedergabe, die die direkte Konkurrenz aktuell nicht bietet. Mit knapp 270 Gramm bringt die kleine Box (115 mm x 115 mm x 17,5 mm) viel Leistung auf die Leitung. Verantwortlich dafür ist ein MediaTek Quad-Core 2 GHz-CPU mit 2 GB RAM. Als GPU kommt im neuen Mediaplayer ein Power VR GX6250-Chip zum Einsatz, der nach Aussagen von Amazon rund 75 Prozent mehr Leistung bringen soll. Dies soll besonders dem Ultra-HD-Streaming und den Spielen zu Gute kommen..

Der aktuelle Testbericht: Amazon Fire TV 4K Ultra-HD

Der neue Mediaplayer Fire TV mit 4K Ultra-HD

Der neue Mediaplayer Fire TV mit 4K Ultra-HD

Auch das neue Modell verfügt über 8 Byte Speicherplatz, was die Nutzung von Apps ermöglicht. Dieser lässt sich per microSD-Karte um bis zu 128 GByte deutlich erweitern. Auch bei den Anschlüssen ist die neue Streamingbox Fire TV mit den notwendigen Schnittstellen ausgestattet. Die Anbindung an einen Fernseher, einen Beamer oder einen AV-Receiver geschieht über HDMI (720 und 1080p bei 60 fps). Zur Wiedergabe in Ultra HD (4K) ist ein TV-Gerät mit HDCP 2.2-Unterstützung erforderlich. Beim UHD-Streaming liegt die Auflösung bei 2160ps mit maximal 30 fps.

Für den Mehrkanalsound werden Dolby Audio, 5.1 Surround Sound und 2ch Stereo und HDMI-Übertragung bis 7.1 unterstützt. Der neue Mediaplayer soll auch die Surround-Wiedergabe mit Dolby Atmos unterstützen, allerdings gibt es dafür bei Amazon noch keine Inhalte. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der optische Anschluss (Toslink) weggefallen.

Natürlich ist auch zwingend eine Internetanbindung notwendig, um überhaupt die Daten in die Streamingbox zu bekommen. Dafür kann der Nutzer wahlweise die Daten per Netzwerkkabel (RJ45 mit 10/100 MBit) oder über ihr WLAN beziehen. Der WLAN-Anschluss nutzt dazu Dualband-WLAN mit zwei Antennen (MIMO) und unterstützt die Standards 802.11a/b/g/n. Neu ist auch die Unterstützung von 802.11ac.

Amazon nutzt für das neue Fire TV 4K Ultra-HD als Betriebssystem die angepasste Version Fire OS-Version 5, allerdings hat sich bei der eigentlichen Benutzeroberfläche zum Vorgängermodell nichts verändert. Das basiert auf Android 5.1 „Lollipop“.

Benutzerführung & Bedienung

Neu ist auch die Anbindung der Fernbedienung per WLAN. Bisher geschah die Verknüpfung per Bluetooth. Die Verbindung mit anderen Geräten (Game-Controller, Kopfhörer, externe Lautsprecher) via Bluetooth (Bluetooth 4.0 mit Unterstützung der Profile: HID, HFP 1.6, SPP) ist aber weiterhin möglich. Dies hat den Vorteil, dass die Anbindung auch ohne einen direkten Sichtkontakt zwischen Gerät und Box funktioniert.

Die Fernbedienung wurde deutlich überarbeitet und liegt aufgrund der größeren Abmaße besser in der Hand. Bei den Tasten hat sich Amazon auf das Wesentliche beschränkt. Dafür hat man auf die gummierte Oberfläche verzichtet. Mit nur sieben Tasten lässt sich das System problemlos steuern. Die gewählten Symbole sind selbsterklärend.

Besonders herauszuheben ist weiterhin die Sprachsteuerung, die deutlich verbessert wurde, allerdings ist aktuell die eigentliche Steuerung der Funktionen per Sprache noch nicht möglich.

Alternativ kann auch ein eigener Fire Gamecontroller zur Steuerung genutzt werden, was natürlich bei den meisten Spielen durchaus sinnvoll ist. Der Gamecontroller muss allerdings separat bestellt werden. Der neue Controller besitzt jetzt ebenfalls eine Taste zum Aufruf der Sprachsteuerung.

Anbindung & Erweiterungen

Zum Betrieb des aktuellen Mediaplayers ist eine bestehende Internet-Verbindung unbedingt notwendig, um alle Dienste zu nutzen. Einzelne Filme oder Serien können nicht auf einen Datenspeicher abgelegt oder zwischengespeichert werden, um diese dann zu einem späteren Zeitpunkt offline zu nutzen. Dies sieht das System nicht vor, allerdings ist eine entsprechende Funktionalität bei mobilen Geräten via Apps möglich.

Die Installation von Apps von Drittanbietern ist nun deutlich einfacher gelöst, da die Installation nun per DS File Explorer und microSD-Karte geschehen kann. So lassen sich apk-Dateien problemlos überspielen. Das sogenannte Sideloading ist somit nicht zwingend mehr erforderlich.

Der angebotene USB-Anschluss ist nun nicht mehr geeignet, externe Speichersticks anzusteuern. Diese Funktion beschränkt sich somit ausschließlich auf Fire TV der ersten Generation.

Mediaplayer Test Ergebnis: Amazon Fire TV

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Im Mediaplayer Test führt die Streamingbox Amazon Fire TV 4K Ultra-HD das Testfeld immer noch an. Direkt zu Amazon Fire TV 4K Ultra-HD – Hier klicken – Sie bietet im direkten Vergleich mit den anderen Geräten mit Abstand die meisten Einsatzmöglichkeiten und ist außerdem auch noch eine gute Spielkonsole. Die Leistungssfähigkeit der Fire TV lässt sich zudem durch ein umfangreiches Angebot an Apps deutlich erweitern. Kein anderes Gerät erreicht im Mediaplayer Test ein vergleichbares Gesamtergebnis. Mit der neuen Version bietet Amazon erstmals auch eine Ultra-HD-Auflösung. Bereits das Vorgängermodell war wirklich flott unterwegs. Doch der neue Mediaplayer konnte nochmals zulegen.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_cta_button call_text=“Amazon Fire TV 4K Ultra-HD: Das Multitalent bei den Mediaplayern. Die perfekte Ergänzung zum Amazon Prime Instant Video in 4K Ultra-HD“ title=“Direkt zum Angebot von Fire TV bei Amazon“ target=“_blank“ color=“btn-warning“ icon=“wpb_arrow“ size=“btn-large“ position=“cta_align_right“ href=“http://bit.ly/firetv4k“]

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