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Die besten Alternativen zu DVB-T2?

Wer weiterhin sein Fernsehprogramm via Antenne empfangen möchte, muss kurzfristig aktiv werden. Zumal Ende März der bisherige DVB-T-Betrieb endet. Der Zuschauer hat somit die Wahl. Er kann sich die notwendige Technik für einen DVB-T2 Empfang anschaffen oder alternative Möglichkeiten suchen, um seinen Lieblingssender weiterhin zu empfangen.

Wer sich keine zusätzliche Hardware (neuer Fernseher, Set-Top-Box) anschaffen will, kann zukünftig auch auf die neuen internetfähigen TV-Geräte oder die Streamingboxen Fire TV von Amazon oder Apple TV umsteigen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Nutzer über eine ausreichend schnelle Internet-Anbindung verfügt. Dann kann das aktuelle Fernsehprogramm auch über diese Wege empfangen werden.

Aktuell ab März 2017 gilt: Jeder DVB-T Nutzer, der weiterhin Fernsehen via Antenne sehen will, muss kurzfristig auf DVB-T2 aufrüsten. Wer zudem auch die bekannten Privatsender wie RTL, Sat1 oder Pro7 (ausschließlich in HD-Qualität) sehen will, muss zusätzlich eine kostenpflichtige Erweiterung erwerben. Diese ist aktuell nur bei mobilcom-debitel (Freenet TV) erhältlich! Verbraucher zahlen 69 Euro pro Gerät im Jahr.

Streaming ersetzt das lineare Fernsehen

Zumal auch das neue DVB-T2 kein zeitversetztes oder geräteunabhängiges Fernsehen erlaubt. Aktuell gehen Fachleute davon aus, dass das bisherige lineare Fernsehen immer mehr an Bedeutung verliert. Ob dieser Trend durch das neue DVB-T2 HD aufgehalten werden kann, bleibt zu bezweifeln. Bereits wandern immer mehr Nutzer vom klassischen Fernsehen zum Video-Streaming.

Mit dem Streaming rücken neue Anbieter in den Vordergrund, die via Internet das herkömmliche Fernsehprogramm einspeisen. Diese werden einfach per kostenloser App auf dem Smart-TV oder auf der jeweiligen Streamingbox aufgespielt. Dienste wie MagineTV, Waipu.tv, Pavo, TV-Spielfilm, Elgatos EyeTV, Save.tv oder Zattoo präsentieren eine völlig neue Form des Fernsehens. Zudem bieten diese Lösungen zusätzliche Leistungen, die das bisherige Fernsehen überhaupt nicht bot. Interessanterweise ist damit das klassische Fernsehsignal nun auch auf mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet zu empfangen.

Tipp: Mit dem Start von DVB-T2 will der Anbieter Freenet TV, der für die Vermarktung der Privatsender via DVB-T2 zuständig ist, ebenfalls ins Internet starten. Über Freenet TV Connect sind dann die über DVB-T2 verfügbaren Kanäle sowie weitere Angebote zu empfangen. Allerdings ist dieses Angebot ebenfalls kostenpflichtig.

Das Empfangen der Privatsender wird kostenpflichtig

Mit der Einführung von DVB-T2 verabschieden sich die bekannten Privatsender endgültig vom kostenlosen Fernsehen. Dann werden die betreffenden privaten Sender nur noch kostenpflichtig zu empfangen sein. Zumal auch der Empfang via Kabel, Satellit oder Internet ebenfalls mit einer Gebühr für den jeweiligen Service belegt ist.

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Kommentare

Ohne DVB-T2 Umstellung bleibt der Bildschirm schwarz – streamingz.de 28. März 2017 um 18:05

[…] Die besten Alternativen zu DVB-T2? […]

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