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Amazon Echo Dot (3. Generation) im Praxistest

Wer in die Welt von Alexa starten will, ist mit dem Echo Dot bestens bedient. Eine leistungsstarke Hardware zu einem vernünftigen Preis, die alle notwendigen Funktionen der Amazon Sprachsteuerung abdeckt. Aktuell ist nun die überarbeitete Version (3. Generation) von Echo Dot verfügbar. Dabei hat Amazon den smarten Helfer deutlich überarbeitet. So haben die Macher dem puckförmigen Lautsprecher ein neues Design und einen deutlich verbesserten Sound verpasst. Dafür gibt es bei dem neuen Modell nur noch vier Mikrofone, die für eine verständliche Kommunikation zwischen „Mensch und Echo Dot“ sorgen. Der Praxistest muss zeigen, ob das Gerät weiterhin den perfekten Einstieg in die smarte Welt von Alexa darstellt.

Neues Outfit für den runderneuerten Echo Dot

Ähnlich wie der Amazon Echo wurde nun auch dem neuen Echo Dot ein stoffähnliches Design verpasst. Gleichzeitig hat das aktuelle Modell auch deutlich an Größe gewonnen. Insgesamt stehen drei unterschiedliche Outfits (Anthrazit, Hellgrau und Sandstein) für das sprachgewandte Helferlein bereit. Somit kann das Gerät zu der eigenen Einrichtung passend gewählt werden. Allerdings ist durch das neue Design die Oberfläche etwas anfälliger für eine mögliche Verschmutzung geworden. Zumal der Stoffbezug nicht gewechselt werden kann. Zusätzlich erscheint der neue Echo Dot deutlich runder, durch die deutlich veränderten Kanten. Hier sitzt auch der Lichtring, der den aktuellen Status des Gerätes anzeigt. An der Unterseite befinden sich spezielle Gumminoppen, die für einen rutschfesten Stand sorgen.

Unveränderte Funktionalität beim Echo Dot

Trotz des neuen Outfit bietet der Echo Dot der 3. Generation die gleiche Funktionalität wie sein Vorgänger. Somit bietet der Echo Dot den Ausgangspunkt für die gesamte smarte Sprachsteuerung via Alexa. Darüber lassen sich verschiedene Smart-Home-Lösungen steuern, die verfügbaren Alexa Skills sind ebenfalls per Sprachbefehl abrufbar. Ebenfalls geblieben sind die Bedienungselemente auf der Oberseite des Gerätes. Insgesamt vier Tasten für Stummschaltung, Lautstärkeregelung und Aktivierung von Alexa sind hier zu finden. Durch die Aktionstaste wird Alexa in Aktion versetzt, durch die Stummtaste, die nach dem Drücken in Rot leuchtet, wird die Sprachsteuerung deaktiviert.

Die notwendigen Anschlüsse

Erfreulicherweise verfügt der runde Lautsprecher weiterhin über einen 3,5 mm Klinkenstecker, ähnlich wie auch der Amazon Echo. Darüber lassen sich weiterhin ein externer Kopfhörer oder Lautsprecher anschließen. Hingegen ist es schade, dass man sich bei Amazon bei der Stromversorgung gegen den bisherigen Micro-USB-Anschluss entschieden hat. Der neue Echo Dot nutzt nun ein herkömmliches Netzteil mit 12 V auf 1,25 A. Hier hatte der Vorgänger deutlich die Nase vorn, so konnte das Gerät auch im Auto oder über eine Powerbank gespeist werden. Mit dem eigenen Netzteil gewährleistet Amazon allerdings immer eine einwandfreie Stromversorgung.

Kommunikation und Sound

Im Vergleich zum älteren Modell bietet auch die aktuelle Version eine ausgezeichnete Spracherkennung. Die vier Mikrofone lassen auch bei einer schwierigen Geräuschkulisse die gewünschte Kommunikation mit Alexa zu. Alle Sprachkommandos werden fast immer gut erkannt. Nur wenn die laufende Musik zu laut ist, muss der Anwender seine Stimme deutlich erheben, damit der Sprachassistent auf die Sprachbefehle reagiert. Hier ist dann meist der manuelle Eingriff die bessere Wahl.

Der größte Unterschied zum Vorgängermodell ist zweifelsohne der deutlich verbesserte Sound. Aktuell kommt nun ein deutlich größerer Lautsprecher mit einem Durchmesser von 41 mm zum Einsatz. Dies bedingt auch die größeren Außenmaße des neuen Echo Dots. Der Klang hat damit deutlich an Qualität zugelegt. Hier ist ein wirklicher Leistungssprung gelungen, auch wenn die Klangqualität an eine normale Lautsprecherbox nicht heranreicht. Dennoch sind nun auch Bässe und Mitteltöne deutlich zu vernehmen. Mit der Equalizer-Funktion von Alexa lässt sich der Klang nochmals steigern und an die persönlichen Wünsche anpassen. Auch die maximale Lautstärke wurde erhöht. Wem der Klang dennoch nicht genügt, schließt einfach einen zusätzlichen Lautsprecher an. Bei normaler Lautstärke bietet somit der Echo Dot eine gute Klangqualität für den alltäglichen Einsatz.

Fazit: Der neue Echo Dot

Weiterhin ist die schnelle Installation des Echo Dot vorbildlich gelöst. Bereits nach wenige Minuten ist das neue Gerät im heimischen Netzwerk angemeldet. Mit dem Echo Dot der 3. Generation hat Amazon die Mankos des Vorgängermodells beseitigt. Diese betrafen besonders die eingeschränkte Fähigkeit im Klang. Zudem lässt sich der neue Echo Dot auch in ein Multiroom-System im eigenen heimischen Umfeld integrieren. Zudem ist das neue Design deutlich gefälliger ausgefallen. Der Preis ist erfreulicherweise wie beim Vorgänger gleichgeblieben. Zudem wird es sicherlich wieder Preisaktionen seitens Amazon geben, um das Gerät günstiger zu erwerben. Bereits jetzt gibt es spezielle Bundles, die den neuen Echo Dot beinhalten. Wer bereits das Vorgängermodell besitzt, sollte nur einen Neukauf erwägen, wenn der bisherige Klang nicht ausreichte. Die Funktionalität ist weiterhin unverändert gut.

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Kommentare

Echte Amazon Schnäppchen bei älteren Echo Geräten – streamingz.de 12. November 2018 um 15:12

[…] Amazon Echo Dot (3. Generation) im Praxistest […]

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