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Amazon Fire TV Stick Unboxing & erster Eindruck

Überpünktlich beginnt Amazon mit der Auslieferung seines neuesten Produkts, dem Fire TV Stick. Hiermit platziert Amazon bereits das zweite Produkt in dem heiß umkämpften Streaming-Markt. Um heute an vorderster Stelle im Segment mitzuhalten, muss man als Anbieter nicht nur ein umfangreiches Angebot an Filmen und Serien bieten, sondern auch einen einfachen Online-Zugang für alle Kunden bieten. Idealerweise mit einer eigenen Hardware.

Nach der leistungsstarken Streamingbox Fire TV folgt nun der günstigere Streamingstick, der mit einem Preis von 39 Euro deutlich ein Signal für den Mitbewerb darstellt. Wer sich besonders schnell für den Fire TV Stick entschieden hat, konnte diesen noch wesentlich günstiger erwerben.

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Für die 40 Euro muss der Nutzer allerdings einige Abstriche gegenüber der besser ausgestatteten Streamingbox in Kauf nehmen. So bietet der Stick einen schwächeren Prozessor, einen kleineren internen Speicher und der Zugriff auf einen externen Speicher ist nicht möglich. Ebenso fehlt ein optischer Audio-Ausgang und der Anwender muss sich mit einer Online-Anbindung per WLAN beschränken. Auch auf die vielgepriesene Sprachsteuerung muss er zunächst verzichten.

Im ersten Augenblick hören sich die Unterschiede zur großen Streamingbox dramatisch an, aber in der Praxis sind bei einer normalen Nutzung die Unterschiede kaum zu erkennen. Wer nicht auf die Sprachsteuerung verzichten möchte, besorgt sich eine zusätzliche Fernbedienung oder nutzt eine spezielle App. Die Unterschiede beim Sound fallen kaum ins Gewicht. Nur bei der Online-Anbindung ist man auf eine leistungsstarke WLAN-Verbindung beschränkt. Grundsätzlich ist allerdings eine schnelle Online-Anbindung grundsätzlich ein Muss beim Streamen.

Die Installation gestaltet sich kinderleicht. Der Stick muss nur in einen freien HDMI-Port des Fernsehers oder einem geeigneten AV-Receiver gesteckt werden und per USB wird die Stromversorgung über das beiliegende Netzkabel hergestellt. Der Stick ist bereits mit den Daten des Käufers vorkonfektioniert. Er muss sich nur mit seinen Zugangsdaten anmelden und die Daten für die WLAN-Anbindung eintragen. Nach einem kleinen Einführungsvideo kann der Spaß bereits beginnen.

Übersichtlich präsentiert sich die Oberfläche, die keinen Unterschied zur Streamingbox Fire TV zeigt. Sofort kann der Anwender mit dem Schauen von Filmen und Serien, der Nutzung von unterschiedlichen Apps und weiteren Diensten beginnen. Zur Nutzung muss man nicht zwingend Prime-Kunde bei Amazon sein, doch bei einer intensiven Nutzung des Streamingangebots von Amazon ist die Nutzung von Amazon Instant Video deutlich günstiger zu der Abrechnung einzelner Filme und Serien. Zumal der Anwender für knapp 50 Euro noch weitere Leistungen für ein ganzes Jahr nutzen kann.

Bei der Darstellung von Filmen und Serien in HD-Qualität steht der Stick seinem großen Bruder in Nichts nach. Bei ausreichender Geschwindigkeit der Online-Anbindung gibt es wirklich keinerlei Probleme bei der Darstellung. Sollte die Leistung an einer Stelle doch zu langsam sein, dann reduziert der Stick automatisch die Auflösung.

Abschließend ist Amazon erneut ein hervorragendes Produkt gelungen, das in allen Belangen überzeugen kann und erneut der Konkurrenz das Fürchten lernen wird. Der Stick ist besonders gut auch für den mobilen Einsatz geeignet. Zudem wird die Software in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Nur bei der Dokumentation hat Amazon sich auf eine kleine Startinformation in gedruckter Form beschränkt. Glücklicherweise gibt es hier längst umfangreiche Ratgeber mit allen relevanten Informationen zum Fire TV Stick.

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Kommentare

Streaming: Wer Filme und Videos über das Internet sehen will, benötigt die passende Ausstattung zum Streamen. | streamingz.de 12. Juni 2015 um 17:24

[…] Neu in der Streaming-Familie von Amazon: Fire TV Stick […]

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