Fidget Spinner – das neue Trend-Spielzeug für Jung und Alt
Haben Sie schon einen Fidget Spinner? Es gibt einen neuen weltweiten Spiele-Trend. Bei einem Fidget Spinner handelt sich um ein neuartiges Spielzeug, dass es in den unterschiedlichsten Formen gibt. Es ähnelt einem Wurfstern, den man aus alten Karatefilmen kennt. Im Gegensatz dazu ist ein Fidget Spinner meist aus Kunststoff und in vielen Farben verfügbar. Das neue Spielzeug ist besonders bei Kindern beliebt und taucht aktuell auf allen Schulhöfen auf. Natürlich kann ein Spinner auch während des Fernsehens genutzt werden, da der Spaß fast völlig lautlos ist.
Der Begriff „Fidget Spinner“ setzt sich aus den englischen Begriffen „fidget“ (Unruhe, aber auch Zappelphilipp) und „spin“ (kreisen oder wirbeln) zusammen. Das Spielzeug wird in der einfachsten Nutzung zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten. In der Mitte befindet sich ein Kugellager, in den äußeren Flügeln befinden sich kleine Gewichte. Ziel ist es nun, den „Fidget Spinner“ in eine Drehbewegung zu versetzen und die Bewegung möglichst lange zu halten.
Das Andrehen geschieht mit der anderen Hand. Profis können das Spielgerät auch nur mit einer Hand halten und gleichzeitig in Bewegung versetzen. Die einfachste Aufgabe ist es eine maximale Drehzeit zu erreichen.
Wer das Spielzeug beherrscht, schafft locker die Drehung mehrere Minuten beizubehalten. Zudem können mit dem „Fidget Spinner“ auch verschiedene Aufgaben bewältigt werden. So ist das Balancieren oder Werfen des Spielgerätes ebenfalls möglich. Nur darf dabei das Drehen des Spinners nicht stoppen.
Natürlich gibt es einen Fidget Spinner längst auch als digitale Variante. Besonders beliebt ist die App „Fidget Spinner“ von Ketchapp. Wer seinen Spinner selbst bauen möchte, findet im Internet unzählige Anleitungen dazu!
Hat der Fidget Spinner einen therapeutischen Nutzen?
Viele Anbieter des neuartigen Spielzeuges werben mit der Fähigkeit, dass mit dem „Fidget Spinner“ die eigene Nervosität bekämpft werden kann. Entsprechend sollen besonders nervöse Menschen einen konkreten Nutzen aus dem Spielen mit dem Spinner ziehen können. Sogar bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts- (ADHS), Konzentrationsstörungen oder bei einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) soll der „Fidget Spinner“ eine Besserung bewirken. Da es bis heute keine wissenschaftliche Untersuchung zu dem neuen Spielzeug gibt, ist die erhoffte Wirkung mehr als fraglich.
Zumindest legen Kinder für eine gewisse Zeit das heißgeliebte Smartphone aus der Hand und beschäftigen sich mit dem kleinen, neuen Spielzeug. So wird zumindest die Konzentration für einige Minuten auf das Spielgerät gelenkt. Zudem wird durch die Nutzung eines „Fidget Spinners“ die eigene Interaktion und Feinmotorik gefördert. Außerdem kann das Drehen an jedem Ort ausgeführt werden.
Ursprung des Fidget Spinners
Ein vergleichbares Spielzeug tauchte bereits vor über 20 Jahren am Markt auf. So wurde von der US-Amerikanerin Catherine A. Hettinger ein ähnliches Patent im Jahre 1997 eingereicht. Aufgrund des geringen Erfolges wurde das Patent vor über 10 Jahr nicht mehr verlängert. Doch nun scheint die Spielidee sich weltweit durchzusetzen. Sicherlich zum Leidwesen der eigentlichen Erfinderin.
Nur ein Trend oder eine neue Spielidee?
Aktuell wird der „Fidget Spinner“ bei Jung und Alt stark nachgefragt. Vielfach ist das neue Spielgerät aktuell ausverkauft und nur noch im Internet verfügbar. Es gibt das neue Spielzeug in den unterschiedlichsten Ausführungen und zu unterschiedlichsten Preisen. Meist liegt der Preis zwischen fünf und zehn Euro. Ob sich das neue Spielzeug langfristig durchsetzen wird, bleibt aktuell abzuwarten.
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