Die besten Musikfilme aller Zeiten
Musikfilme: Der klassische Musikfilm gehört bis heute zu den interessanten Ausprägungen des Films. Er stellt eine ideale Verknüpfung zwischen Handlung und Gesang dar. Kaum ein anderes Filmgenre ist in der Lage, über die enthaltene Musik die Gefühle der Zuschauer so stark zu berühren. Bereits in den Anfängen des Filmes war der Wunsch nach der Integration von Musik und Gesang groß. So ist es nicht verwunderlich, dass bereits im Jahre 1927 der erste echte Tonfilm (The Jazz Singer) gleichzeitig auch ein Musikfilm war.
Auch die ersten Stummfilme waren eng mit der Musik verknüpft. Dabei wurden zur Erklärung Untertitel für das Publikum eingeblendet. Gleichzeitig begleitete ein Orchester oder ein Pianist die Vorführung.
Erst die Kombination aus Musik und Handlung macht den Erfolg aus
Bei guten Musikfilmen ergänzt sich die Handlung optimal mit der Musik. Entsprechend haben sich in den letzten Jahren viele Musikfilme zu echten Klassikern entwickelt. Fas immer zeichnet sich der jeweilige Blockbuster durch eine eingängige Musik aus. So feierten viele Filmmusiken große Erfolge. Dabei bleibt die Verknüpfung zwischen Film und Musik für immer bestehen. Einzelne Hits sind bis heute Pseudonyme für bestimmte Filme.
Die eigentliche Blütezeit verbuchte der Musikfilm in den 40ziger Jahren. Stars wie Ginger Rogers, Fred Astaire oder Gene Kelly sorgten für den entsprechenden Erfolg. Bei den ersten Streifen ging es allerdings eher um eine filmische Umsetzung der damaligen Revue-Shows. In der Nachkriegszeit entstanden in Deutschland die ersten Musikfilme, die die heile Welt wiederspiegelten. Stars wie Peter Alexander oder Peter Kraus feierten große Erfolge. Zur gleichen Zeit etablierten sich in den USA erfolgreich Musikfilme, die speziell auf Musikstars zugeschnitten waren. So gelangten Elvis Presley, Marilyn Monroe und später die Beatles zu Weltruhm.
Musikfilme sind bis heute äußerst erfolgreich
Bis heute gehören Musikfilme zu einem äußerst lukrativen Genre, dass immer wieder viel Geld in die Kassen spült. Auch heute noch lassen sich Kinosäle mit guten Musikfilmen füllen. Besonders in den letzten Monaten feierten neue Musikfilme große Erfolge und entpuppten sich echte Kassenmagneten. Hier wären beispielsweise „Bohemian Rhapsody„, „A Star Is Born„, „Mamma Mia!“ oder „La La Land“ zu nennen.
Die wichtigsten Musikfilme im Detail
Wir möchten Ihnen an dieser Stell die wohl wichtigsten Musikfilme im Detail vorstellen.
Bohemian Rhapsody
Das Leben von Freddie Mercury und der Rockband Queen
Bohemian Rhapsody ist die Verfilmung des Lebens von Freddie Mercury, eines der besten Rocksänger der letzten Jahre und Mitbegründer der Band Queen. Der Film gibt die Zeit zwischen der Gründung der Band im Jahre 1970 und dem berühmten Auftritt bei Live Aid im Jahre 1985 wieder. Sechs Jahre vor dem Tod von Mercury, der ursprünglich als Farrokh Bulsara in Tansania geboren wurde.
Die Rolle des Sängers spielt im Film Rami Malek, der bereits aus der Fernsehserie Mr. Robot bekannt wurde. Dabei kann der Schauspieler durch die Wiedergabe der Gestik und Mimik in allen Belangen überzeugen. Dies gilt besonders für die gespielte Bühnenpräsenz bei den Live-Konzerten. Zudem sieht Malek dem Vorbild sehr ähnlich. Gleiches gilt auch für die Darstellung von Brian May (Gwilym Lee).
Der Name des Films stammt von dem gleichnamigen Song, der 1975 von Mercury geschrieben wurde. Im Film werden diverse Hits der Band gespielt, darunter auch alle 11 Nr.1-Hits von Queen. Der Soundtrack besteht ausschließlich aus den Originalsongs der Band. Hingegen besteht die Gesangsstimme Mercurys im Film aus einem Mix aus Maleks eigener Stimme, der Originalstimme des Queen-Sängers und dem Gesang des Sängers Marc Martel (Mercury Immitator).
Zu Recht ist der Film äußerst erfolgreich und konnte bis heute bereits ein beachtliches Einspielergebnis verzeichnen. Zudem konnte Bohemian Rhapsody bereits den Golden Globe Awards 2019 für den besten Film (Drama) und für den besten Hauptdarsteller verbuchen. Zudem gibt es mehrere Oscar-Nominierungen für 2019. Darunter als bester Film und bester Hauptdarsteller für Rami Malek.
A Star Is Born
Der Aufstieg einer begnadeten Sängerin
Der Gitarrist und Rockstar Jackson Maine (Bradley Cooper) ist in die Jahre gekommen. Der ausgiebige Drogen -und Alkoholkonsum machen seiner Gesundheit zu schaffen. Seine Karriere ist gefährdet. Da trifft er die talentierte Sängerin Ally (Lady Gaga), die von dem großen Erfolg träumt. Beide verlieben sich und Jackson fördert ihren Aufstieg.
Die junge Sängerin kann mit ihrer großartigen Stimme und ihren eigenen Songs das Publikum überzeugen. Ally wird über Nacht zum Star. Jackson und Ally heiraten, doch seine Drogensucht beginnt die Beziehung zu gefährden. Nach einer Entziehungskur hat Jackson einen Rückfall und es kommt zu einer Katastrophe. Jackson erhängt sich in der eigenen Garage.
Dabei spielt Bradley Cooper nicht nur die männliche Hauptrolle, sondern er gibt mit „A Star Is Born“ auch sein Regiedebüt. Zudem hat er gemeinsam mit Lady Gaga mehrere Songs komponiert. Im Film spielt er zudem auch die Gitarre selbst. Bei dem Streifen handelt es sich um eine Neuverfilmung des gleichnamigen Films aus dem Jahre 1937. 1976 wurde der Blockbuster mit Barbra Streisand und Kris Kristofferson erneut verfilmt. Bei den Golden Globe Awards 2019 konnte der Song Shallow sich als bester Filmsong durchsetzen. Aktuell ist der Musikfilm in 7 Kategorien für den Oscar 2019 nominiert.
Walk the Line
Das Leben von Johnny Cash
Bei Walk the Line schlüpft Joaquin Phoenix in die Rolle von Country- und Folklegende Johnny Cash. Im Mittelpunkt steht dabei der steinige Aufstieg des Sängers und die Beziehung zu der Sängerin June Carter (gespielt von Reese Witherspoon). Der Titel des Films wurde von dem Song I walk the Line entliehen, der zu den bekanntesten Liedern von Johnny Cash zählt.
Die Handlung beginnt im Jahr 1955 und zeigt auch die Probleme des Sängers mit Alkohol und Drogen. Besonders überzeugend gelang die Rolle von Johnny Cash. Joaquin Phoenix spielte zum Verwechseln die Rolle der Legende. So beherrscht er fast perfekt die Mimik und Gestik des Vorbildes. Zudem wurden fast alle Songs von den Schauspielern selbst eingesungen. So sind keine Originalsongs auf dem dazugehörigen Soundtrack zu hören. Zudem lernten Phoenix und Witherspoon auch die notwendigen Instrumente.
Dennoch ist es erstaunlich, dass beide Schauspieler jeweils für ihre Rolle 2006 zum Oscar nominiert wurden, jedoch nur Reese Witherspoon den Preis für die beste weiblichen Hauptdarstellerin entgegennehmen konnte. Phoenix ging leer aus. Dafür gewann er den Golden Globe im gleichen Jahr. Witherspoon erhielt den Preis ebenfalls.
Coldplay: A Head Full Of Dreams
Die Geschichte einer der größten Bands der Welt
In den letzten 20 Jahren haten sich Coldplay zu einer der wichtigsten Band der Welt entwickelt. Dieser Dokumentartfilm spiegelt diese lange Zeitspanne mit eindrucksvollen Bildern wieder. Der Film trägt den gleichnamigen Titel wie das letzte Album der Band. Der Film A Head Full Of Dreams zeigt eindrucksvoll die Anfänge von Coldplay und endet in der heutigen Zeit mit atemberaubenden Bildern von den Auftritten der letzten Welttournee.
Besonders beeindruckend ist, dass der Film nicht nur die guten Seiten dieser langen Zeitspanne aufzeigt. Es werden auch die Krisen und Probleme innerhalb der Band beleuchtet. Seine Premiere hatte die Dokumentation weltweit in mehr als 2.000 Kinos. Anschließend erschien der Film exklusiv bei Amazon Video. Die Regie führte Mat Whitecross, der die Band über die gesamte Zeit begleitete und auch für die bekannte Oasis-Dokumentation Supersonic (2016) verantwortlich war.
Der Film gewährt zudem einen Blick hinter die Kulissen bei einer der größten Touren, die jemals durchgeführt wurde. Über 5 Millionen auf der ganzen Welt haben die Auftritte von A Head Full Of Dreams gesehen. Herausgekommen ist dabei ein fast 2stündiges Meisterwerk, dass Coldplay mit allen seinen Facetten wiedergibt. Ein Muss für jeden Fan von Coldplay. Dabei schafft der Film das Kunststück, auch die Atmosphäre der Konzerte auf dem Bildschirm wiederzugeben.
Blues Brothers
Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs!
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