Vikings – Die komplette Season 1 [3 DVDs]
Vikings – Die komplette Season 1 [3 DVDs]
VIKINGS-SEASON 1 FSK:16Dieses neue TV-Epos führt Sie in die spannende und abenteuerliche Welt der Wikinger – die mutigsten und furchterregendsten Krieger des Mittelalters! Ragnar Lothbrok, legendärer Herrscher und größter Held seiner Zeit, fühlt sich zürn Eroberer berufen. Gemeinsam mit seinem ehrgeizigen Bruder Rollo und seiner treuen Frau Lagertha führt er kühne Raubzüge in fernen Gebieten jenseits des Ozeans, doch in seiner nordischen Heimat verschwören sich heimtückische Kräfte g
Listenpreis: EUR 12,99
Aktueller Preis: [wpramaprice asin=“B00ITIH06M“]
[wpramareviews asin=“B00ITIH06M“]
Outcasts – Season 1 (BBC) [3 DVDs]
Nach der Zerstörung der Erde ist es einer Gruppe von Flüchtlingen gelungen, auf einem bewohnbaren Planeten, den sie fortan Carpathia nennen, eine Siedlung zu errichten. Während die Überlebenden versuchen, eine neue Gesellschaft aufzubauen, stoßen sie in der für sie unbekannten Umgebung auf ständig neue Herausforderungen und Konflikte, die sie mitunter selbst provoziert haben. Unterdessen bleibt ihnen die vage Hoffnung, Raumschiffe mit weiteren Überlebenden des zerstörten Heimatplaneten
Listenpreis: EUR 18,99
Aktueller Preis: [wpramaprice asin=“B00800AUGQ“]
[wpramareviews asin=“B00800AUGQ“]
Hinweis: Weitere Serien Products
Kommentare
bbbb 25. September 2015 um 20:54
Kirche im Dorf lassen,
0
War diese Rezension für Sie hilfreich?
Visenna 25. September 2015 um 21:07
Auf Tuchfühlung mit der rauen Seele der Nordmänner,
Die historische Serie „Vikings“ ist die Verfilmung des Lebens von Ragnar Lothbrok, eines legendären Wikingerfürsten, und seiner Ehefrau, der Schildmaid Lagertha. Die Handlung der Serie basiert auf mehreren unabhängig voneinander verfassten nordischen Sagen (so z.B. der Fornaldarsaga, der Völsunga saga, und v.a. der isländischen Ragnars saga lodbrokar) und transferiert deren Stil und Detailreichtum gekonnt auf den Fernsehbildschirm. Die wichtigsten in der Serie thematisierten Ereignisse, wie z.B. der Überfall auf das Kloster Lindisfarne am 8. Juni 793 n.Chr. oder Ragnars spektakulärer Raubzug nach Paris mit einhundert Wikingerschiffen, versetzten das damalige Europa in Angst und Schrecken und wurden dementsprechend nicht nur in Sagen, sondern von zahlreichen Geschichtsschreibern dokumentiert. Im Vordergrund der Serie stehen allerdings nicht nur historisch dokumentierte Ereignisse, sondern vor allem der Versuch, das alltägliche Leben und die Kultur der Wikinger so wahrheitsgetreu wie nur irgend möglich abzubilden. Die Versklavung der Mönches Athelstan bildet dabei einen geschickten dramaturgischen Eingriff, durch den die faszinierend fremdartige Kultur der Wikinger inkl. Bräuchen, Religion, Gesetzen und Alltagsgepflogenheiten, wie z.B. dem offenen Verhältnis zu Sexualität oder der Stellung von Frauen (auch im Krieg), uns abendländisch-christlich geprägten Zuschauern näher gebracht wird. Selten kann man sich so gut vor Augen führen lassen, wie sehr der Norden Europas durch die Christianisierung verändert wurde. Ob zum Guten oder zum Schlechten, darf jeder Zuschauer selbst beurteilen, denn „Vikings“ enthält sich jeder moralisierenden Wertung.
Um die alten Wikinger zum Leben zu erwecken, wurden keine Kosten und Mühen gescheut: Für die Serie wurde ein Wikingerdorf unter Mitwirkung von Archäologen und Historikern inkl. aller Details nachgebaut, ebenso wie ein seetüchtiges Wikingerschiff, mit dem die Schauspieler selbstständig auf offener See gesegelt sind. Auch die Kleidung wurde mit mittelalterlichen Techniken handgefertigt, bei den Frisuren, Tatöwierungen, Waffen, beim Schmuck u.v.a.m. wurde durchgehend auf historische Authentizität geachtet, ebenso wie bei den Kampftaktiken, bis hin zu Details wie den Aufgaben einer Schildmaid. Zusammen mit überwältigenden Landschaftsaufnahmen von Fjorden, Gletschern, Nordlichtern und gigantischen Wasserfällen, glaubwürdigen Schauspielern, sowie einer passenden musikalischen Untermalung, u.a. anhand nordisch-mittelalterlichter Musik (z.B. durch die norwegische Band Wardruna) entsteht das untrügliche Gefühl, mit Haut und Haar in die mittelalterliche Welt der Männer und Frauen aus dem Norden einzutauchen. Ein unvergleichliches Serienerlebnis und uneingeschränkt sehenswert.
0
War diese Rezension für Sie hilfreich?
Sascha H. 25. September 2015 um 21:51
toll umgesetzte Wikinger Serie – empfehlenswert,
Spielfilme, die Wikinger enthalten oder darstellen gibt es einige wie z.B. „Der 13te Krieger“, „Erik der Wikinger“, „Drachenzähmen leicht gemacht“, „Pathfinder“, „Valhalla rising“ oder „Die Wikinger“; je mit mehr oder minder großem Erfolg. Serien gibt es so gut wie keine, zumindest bis jetzt den „Vikings“ scheint eine Marktlücke zu schließen, was auch der große Erfolg beweist. Denn während hierzulande erst einmal die erste Staffel auf Blu-ray erscheint, ist bereits die dritte Staffel fest in Planung.
Die kanadische-irische Fernsehserie basiert auf historischem Hintergrund und erzählt lose die Geschichte des legendären Wikingers Ragnar Lodbrok, wobei nichtsdestotrotz viele fiktionale Elemente enthalten sind.
In der ersten Staffel von „Vikings“ werden dabei die ersten Wikingerfahrten gezeigt, Schlachten mit den Engländern, Intrigen, Machtwechsel, der aufkommende christliche Glaube, unterschiedliche Wikinger Bräuche, also eben alles was damals so gang und gäbe war. Der große Vorteil: Bei „Vikings“ schaut das unglaublich authentisch aus! Da hätte man nicht gedacht, dass der Darsteller Travis Fimmel („The Experiment“) früher einmal Calvin Klein Model war. Dessen ungeachtet spielt er seine Rolle nämlich wirklich außerordentlich gut und lässt keinen Zweifel, dass er nicht ein Wikinger sein könnte. Gut ist auch, dass die Wikinger nicht als tumbe, mordener Barbaren dargestellt werden, wie es gerne mal klischeehaft in manchen Filmen gemacht wird.
Dabei legt Michael Hirst („Die Tudors“, „Elizabeth – Das goldene Königreich“), der Schöpfer der Serie, nicht einmal sonderlich großen Wert auf eine akkurate Geschichtsgenauigkeit, sondern lässt viel Freiraum für künstlerische Interpretationen, wie der ohnehin historisch nicht detailliert belegte Wikinger Ragnar Lodbrok gewesen sein könnte. Apropos: Im Grunde ist nämlich die ganze Serie eine reine Interpretation dessen, was damals um diese Zeit geschehen sein könnte. Wobei Hirst ja für historische Themen ja ein sehr gutes Händchen hat, was seine bisherigen Beiträge zu den beiden „Elisabeth“ Verfilmungen, „die Tudors“ oder „Die Borgias“ eindrucksvoll beweisen. Wen es also nicht sonderlich stört, dass die Handlung sich nicht an faktisch belegten historischen Begebenheiten orientiert, aber dafür auf historische Filme, bzw. Serien steht und dazu ohnehin ein Faible für das Thema Wikinger hat, wird hier gut bedient.
Denn alleine schon die schauspielerische Leistung und die toll gezeichneten Figuren sorgen für tolle Unterhaltung. Wie bereits oben erwähnt liefert Darsteller Travis Fimmel („The Experiment“) als Protagonist Lodbrok eine super Leistung ab. Doch als Katheryn Winnick als Ragnars Frau Lagertha besitzt viel Charme und Stärke zugleich. Ebenfalls einzigartig ist Clive Standen als Ragnars Bruder Rollo, der bereits in der Serie „Camelot“ Erfahrung mit historischen Themen sammeln konnte. Als bekanntes Gesicht gesellt sich Gabriel Byrne („Miller’s Crossing“, „Stigmata“) als Jarl Haraldson hinzu, der seine jahrzehnte lange Erfahrung als Schauspieler voll auspielt und als Charakterdarsteller voll überzeugt. Ebenfalls interessante Figuren spielen Gustaf Skarsgård als der etwas exzentrische, aber dennoch sympathische Schiffsbauer Floki sowie George Blagden als der von Ragnar gefangengenommene Mönch Athelstan, der durch die Wikinger fremde Figur für Abwechslung sorgt.
Bild
Das Bild (1,78:1) schaut sehr authentisch aus, was vor allem an den entsättigten Farben liegt, was sehr gut zur Atmosphäre passt. Dennoch sind die Farben stets natürlich, wenn gleich auch alles überwiegend eher etwas kühler ausschaut. Dennoch gibt es viele Momente in denen strahlene, lebendige Farben dargestellt werden wie z.B. das knackig grüne Gras oder das tiefrote Blut. Schärfe und Detailgrad sind nahezu durchgehend sehr gut und lassen dabei kein Detail aus. Der Kontrast ist sehr gut eingestellt und zeigt keinerlei Durchzeichnungsprobleme. Das macht sich auch beim tiefen Schwarzwert bemerkbar. Auch in dunkleren Szenen wird ein sattes Schwarz geboten, die Details bleiben aber sichtbar. Beeinträchtigungen wie Rauschen oder Kompressionsspuren sind nicht aufgefallen.
Ton
Der Ton ist wirklich gut ausgefallen. Das macht sich nicht nur durch die aktive Surroundkulisse bemerkbar, die nicht nur in Actionszenen wie z.B. bei den Schlachten für Räumlichkeit sorgen, sondern auch durch diffuse Hintergrundgeräuscehe auffällt. Darüber hinaus leistet auch der Subwoofer gute Arbeit und…
Weitere Informationen
War diese Rezension für Sie hilfreich?
Martin Dimitz 25. September 2015 um 22:21
Super Serie – zu früher Tod – nervige DVD,
Der Plot ist durchweg interessant gestaltet – das Überleben auf einem neuen Planeten, der die zukünftige Heimat der Menschen sein soll. Dass sich dabei Intrigen unter den Menschen entfachen ist klar und gut. Also an Drama fehlt es in der Serie nicht. Was mich besonders gefreut hat ist die Erkundung des neuen Planeten, da geht wohl jedem Sci-Fi Fan das Herz auf. Science-Fiction und Mystery kommen demnach auch nicht zu kurz.
Die Charaktere sind etwas durchwachsen, da kann mich nicht jede Figur überzeugen, aber vor allem der Präsident und das Oberhaupt des Militärs sind super besetzt und überzeugend gespielt. Das „Polizei“ Duo ist ein wenig zu flockig geraten, trübt aber den Spass an der Serie nicht weiter. Die Nebenrollen sind durchweg toll besetzt, allen voran der „Bösewicht“ (unter den Menschen).
Auch die Effekte und die CGIs im Weltraum sind sehr gelungen und die Kameraarbeit ist ebenfalls hervorragend. Reicht locker und allemal an amerikanische Produktionen heran.
Wirklich ärgerlich (wie so so so oft im Sci-Fi Serienformat) ist der frühe Serientod. Ich könnte mich da so ärgern, im Falle Outcasts wird da nähmlich ein Superplot entwickelt und endet natürlich mit vielen offenen Fragen, die man nie mehr beantwortet kriegen wird. Trotzdem: nachdem das Konzept ja bekannt ist (siehe „Defying Gravity“, „Threshold“, „Surface“, „Flash Forward“ und auch „Stargate: Universe (die wirklich gut ist!!!)“) sollte jeder der sich für SciFi/Mystery Serien interessiert einen Blick riskieren. Mir hats sehr gut gefallen.
Noch kurz zur DVD: Die Bild- und Tonqualität ist sehr gut und die Specials sind auch sehr interessant (obgleich einem da nur noch mehr ärgert, dass es nicht weitergeht mit der Serie, die Serienmacher hatten offensichtlich großes vor). Ärgerlich allerdings: Bei einer Kauf-DVD die Vorspänne, Texttafeln und Trailer nicht skippen und auch nicht vorspulen (!!!) zu können ist eine absolute Frechheit. Eigentlich müsste man hierfür Punkte in Abzug bringen, da mich die Serie aber wirklich überzeugt hat verzichte ich darauf, wollte aber darauf hinweisen.
Alles in allem eine sehr sehenswerte, leider sehr kurze, Serie. Für Fans von „Lost“, „Battlestar Galactica“, und oben erwähnte Serien absolute Kaufempfehlung.
0
War diese Rezension für Sie hilfreich?
H. Hildenhagen 25. September 2015 um 23:20
Outcasts: Von Abschied und Hoffnung,
Haupthandlungsort der Serie ist Forthaven – eine Stadt, die ein bisschen so wirkt, als wäre sie von einem Schrottplatz zusammengesucht worden. Containerartige Wohneinheiten, die zwar gemütlich, aber auch spartanisch eingerichtet sind, wurden um das ausgeschlachtete Raumschiff herum gebaut, welches nach wie vor als Operationszentrale dient. Alles läuft auf eine logisch durchdachte Zweckmäßigkeit hinaus. Zudem hat die abgehalftert wirkende Stadt auf sandigem Boden ein gewisses Neo-Western Flair. Man verzichtete bewusst auf ein klinisch weißes Set, was wesentlich realistischer ist und der Tatsache Rechnung trägt, dass sich die Menschheit auf der Flucht befindet und nicht auf einer wissenschaftlichen Forschungsmission.
Um nicht der Anarchie anheim zu fallen, gibt es von Beginn an eine säkulare, demokratisch geprägte Führung durch einen Generalrat mit Präsident Richard Tate (Liam Cunningham, „Game of Thrones“, „Gefährten“) an der Spitze. Die Sicherheitsabteilung PAS (Protection and Security) mit Stella Isen (Hermione Norris, „Hautnah – Die Methode Hill“, „Spooks“) als Leiterin, bildet eine Art Polizei, während das Expeditionskorps, angeführt von Jack Holt (Ashley Walters, „Hustle“), als militärisches Äquivalent zu verstehen ist.
Zwischen der PAS und der sogenannten XP gibt es immer wieder Reibungspunkte. Zum einen wegen den Zuständigkeiten und zum anderen wegen der Tatsache, dass die beiden PAS Sicherheitsoffiziere Cass Cromwell (Daniel Mays, „Red Riding“, „Public Enemies“) und Fleur Morgan (Amy Manson, „Desperate Romantics“, „Being Human“) zu ihrer Vorgesetzten Isen und auch zu Präsident Tate ein besonderes Vertrauensverhältnis pflegen. Dies lässt sie oft voreingenommen erscheinen – Cromwell stärker als Morgan – weshalb Holt schon aus Prinzip den Konflikt mit ihnen sucht.
Im Fazit muss man sagen – auch, wenn die Meinungen zu dieser Serie stark auseinander gehen – dass „Outcasts“ wirklich sehenswert ist. Wer es realistischer mag und die sinnlosen Vergleiche mit anderen Sci-Fi Serien einfach mal beiseitelässt, wird hier gut unterhalten. Die Produktionswerte sind vorzüglich. Gedreht wurde in Südafrika. Hier konnte man tatsächlich die Vision eines anderen Planeten erschaffen. Die Geschichten sind spannend, die Entwicklungen nachvollziehbar und einige der Charaktere hüten Geheimnisse – manche wissentlich, manche unwissentlich – die nach und nach gelüftet werden. Es ist bedauerlich, dass Autor Ben Richards in acht Episoden eine dramaturgisch gute Geschichte mit ambivalenten und liebenswerten Charakteren aufbauen konnte und dennoch nicht die Chance bekam, den exzellenten Cliffhanger in einer weiteren Staffel aufzulösen.
(ausführliche Rezension inklusive Bildmaterial auf BritTV.de)
justbridge Entertainment veröffentlicht die DVD am 08.06.2012 in einer Softbox mit O-Card ohne Wendecover. Die Episoden sind in Englisch und Deutsch, jedoch ohne Untertitel. Als Extras gibt es einen circa dreißigminütigen Blick hinter die Kulissen (den man sich aber unbedingt erst nach der Serie ansehen sollte) und eine fast fünfminütige Set Tour. Für das Bonusmaterial gibt es optionale, deutsche Untertitel.
0
War diese Rezension für Sie hilfreich?
Alex van Dijk 26. September 2015 um 0:06
Nach 1. Season eingestellt – kein Wunder!,
Ich bezweifle, dass Produzent und Regisseur das Drehbuch gelesen haben.
Wenn es ein Drehbuch gab – ich glaub’s nicht.
Nach der ersten Folge ist klar, wie der Schmonzens die nächsten drei Folgen weitergeht. Das ist nicht spannend, sondern ein Zeichen für Einfallslosigkeit. Die Dialoge sind stellenweise so realitätsfern und uninspiriert, dass selbst Star Wars-Dialoge dagegen wie großes Theater wirken. Meine „Lieblingsdialoge“ kamen in den von mir gesehenen 5 Folgen gefühlte hundert Mal vor:
Platz 1: „Was ist das?“ „Ich weiß es nicht!“
Platz 2: „Wo ist [hier beliebigen Namen einsetzen] ?“ „Ich weiß es nicht!“
Platz 3: „Die Situation ist schwierig!“ „Ich weiß!“
Das Ensemble kennt man aus anderen BBC-Produktionen:
Die ständig verhärmt und missmutig dreinschauende Hermoine Norris versucht manchmal zu lächeln, aber wie bereits in „Spooks – Im Visier des MI5“ bleibt es beim Versuch.
Daniel Mays Rolle wird von der Regie (wenn es eine Regie gab …) so geführt, dass bis zur 5. Folge (da bin ich ausgestiegen) nicht klar wird, ob sie eher komödiantisch-kumpelhaft oder kämpferisch-knallhart sein soll.
Ich möchte noch Eric Mabius erwähnen, der den Oberschurken dermaßen plakativ und durchsichtig gibt, dass es eher ermüdet als aufregt, wenn sein Charakter Julius Berger wieder mal versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Alle Schauspieler scheinen einen Zettel auf der Stirn zu tragen, auf dem steht: „Schurke“, „Schwachkopf“, „verkanntes Genie“ usw.
Wissenschaftlich betrachtet ist „Outcasts“ eine Katastrophe: Da werden angebliche Versteinerungen gefunden, die jedes Kind, das eine Dinosaurier-Doku gesehen hat, als schlechte Halloween-Deko bezeichnen würde. Zumal „Versteinerungen“ sowieso nicht sauber drapiert am Strand rumliegen. Alle Umweltbedingungen des Planeten werden ständig anders beschrieben, anders begründet oder mit völlig verschiedenen CGI-Tricks visualisiert, bis selbst der letzte Zuschauer sich fragt, von was eigentlich die Rede ist.
Wieso glauben alle, der Planet sei größtenteils radioaktiv verseucht? Wie kann ein AC so „modifiziert“ sein, dass er locker durch einen Sturm latscht, der parallel ganze Gebäude platt macht – dazu müsste der AC, der aussieht wie einer der Siedler, so viel wiegen wie eine Lokomotive?
Die wichtigste Frage aber ist: Worum geht es in „Outcasts“ eigentlich?
Ist in der Beschreibung gut getroffen: „Während die Überlebenden versuchen, eine neue Gesellschaft aufzubauen, stoßen sie in der für sie unbekannten Umgebung auf ständig neue Herausforderungen und Konflikte.“
Herausforderung und Konflikt für mich war, 5 Folgen „Outcasts“ anzusehen.
0
War diese Rezension für Sie hilfreich?