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Per Livestream an jedem Ort der Welt

Längst wendet sich die junge Social-Media-Garde von dem in die Jahre gekommenen Primus Facebook ab. Erste Untersuchungen zeigen, dass viele junge Nutzer ihren Facebook-Account in den letzten Wochen und Monaten gekündigt haben. Der größte Teil der aktiven Facebook-Nutzer hat längst die 30 überschritten. Die jungen Anwender suchen längst ihren Spaß bei Snapchat oder Periscope. Der kommende Trend lautet Livestreaming via App.

Snapchat schlägt Facebook

Dabei gehört Snapchat längst nicht mehr zu den Newcomern. Stolze 100 Millionen Nutzer tummeln sich weltweit bei Snapchat, die sich Milliarden Videoclips anschauen. So hat Facebook nur noch einen kleinen Vorsprung gegenüber Snapchat. Aber die neue Social-Media-Plattform holt mit großen Schritten auf. Twitter ist mit seinen 500 Millionenen Tweets längst auf der Strecke geblieben. Dabei können die Nutzer auch hier Fotos und Videos hochladen. Doch Snapchat bietet einfach eine andere Philosophie und wird einfach auf das eigene Smartphone per App geladen.

Das Hauptmerkmal bei Snapchat ist zweifelsohne die Tatsache, dass die hochgeladenen Clips und Fotos nach kurzer Zeit automatisch aus dem System verschwinden. Hier ist nichts von Dauer. Zudem gibt es eine leistungsstarke Chatfunktion und vielfältige Möglichkeiten, um seine Fotos und Videos zu verfremden und zu bearbeiten. Unter Snapchat Stories kann jeder Nutzer ein virtuelles Tagesbuch angelegen. Hier sind dann die Daten länger verfügbar.

Den Run auf Snapchat haben längst auch die großen Anbieter erkannt und tummeln sich längst in dem neuen System und suchen so nach einer jungen Kundschaft.

Periscope: Hier ist ein Livestream

Einen ähnlich erfolgreichen Verlauf nimmt aktuell auch die Twitter-eigene Plattform Periscope. Auch hierbei handelt es sich um ein Livestreaming App. Die Idee, die hinter Periscope steckt ist simpel. Auf einer digitalen Weltkarte werden Symbole angezeigt, die anzeigen, wo gerade ein Livestream aktiv ist. Besteht Interesse, schaltet sich der Anwender per Klick einfach auf den Stream und ist sofort aktiv dabei. Dabei ist man nicht nur Zuschauer, sondern man kann auch mit den Anwesenden Kontakt aufnehmen oder selbst Kommentare abliefern.

Auch hier sind weltweit agierende Unternehmen aktiv und stellen selbst interessante Livestreams zur Verfügung. Natürlich wollen die Firmen nicht nur Neuigkeiten verbreiten, sondern auch gleich das eigene Produkt oder die eigene Leistung in der jungen Zielgruppe bekannt machen. Im Gegensatz zu Snapchat werden die Videochips bei Periscope abgespeichert und können auch noch zu einem späteren Zeitpunkt angeschaut werden. Als Twitter-Tochter funktioniert natürlich das Zusammenspiel mit Periscope ausgezeichnet und so lassen sich die Clips sehr einfach verbreiten.

Instagram: Auf das Foto kommt es an

Natürlich ist diesem Zusammenhang auch Instagram zu nennen. Die Foto-Community hat längst die eigene Funktionalität um eine leistungsstarke Videofunktion erweitert. Hier können die Teilnehmer eigene Clips mit einer Dauer von 15 Sekunden ins System stellen. Dennoch liegt der Schwerpunkt von Instagram immer noch in der Bearbeitung und Verbreitung von Fotos. Entsprechend existiert eine große Auswahl an Bearbeitungsmöglichkeiten, um Fotos den letzten Schliff zu geben.

Neu ist auch die Möglichkeit, seine Fotos mit einer geografischen Funktion zu versehen, damit die Fangemeinde sieht, wo gerade der Clip oder das Foto geschossen wurde. Auch bei Instagram dominiert eher eine junge Nutzerschaft das System. Wer also seine Fotos schnell im Netz verbreiten will, kommt an Instagram nicht vorbei.

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