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Apple Music tritt gegen Spotify an

Apple tritt mit seinem neuen, geplanten Dienst Apple Music gegen eine Vielzahl von bestehenden Musik-Streamingdiensten an. Allen voran natürlich Spotify, die bereits gestern mit einem verlängerten Testaccount reagierten. Basis für den neuen Musikdienst von Apple wird iTunes sein, was natürlich vielen Anwendern sehr entgegenkommt. Hier sind die Funktionen bereits bekannt. Der Startschuss fällt am 30. Juni in über 100 Ländern.

Apple Music kommt bald

Apple Music kommt bald

Preislich ordnet sich Apple Music im Preisgefüge der Konkurrenz ein. Für 9,99 US-Dollar bzw. Euro hat jeder Nutzer Zugriff auf rund 30 Millionen Musiktitel. Etwas günstiger, im Vergleich zur Konkurrenz, wird der Familienaccout für 14,95 Dollar monatlich angeboten. Hier ist der Konkurrent Spotify etwas teurer. Apple bietet zu diesem Preis die Möglichkeit, maximal sechs Personen pro Haus mit Musik zu versorgen. Bei Spotify kostet jeder zusätzliche Teilnehmer 5,00 Euro. Die endgültigen Preise für Europa sind allerdings noch nicht bekannt.

Als besonderes Highlight präsentierte Apple die geplanten Wiedergabelisten an. Diese sollen von bekannten Musikexperten zusammengestellt werden. Zudem würden die Vorlieben der einzelnen Nutzer berücksichtigt werden. Ob diese Funktion wirklich effektiver ist, als die personalisierten Playlists bei Spotify, wird die Praxis zeigen.

Sprachassistent Siri und der Musiksender Beats

Zusätzlich soll auch der Sprachassistent Siri in Apple Music integriert werden. So ist der Assistent bei der Musikwahl behilflich. Ein weiterer Bestandteil von Apple Music werden spezielle Musiksender sein, die 24 Stunden aus Los Angeles, New York und London senden. Unter dem Namen Beats 1 werden bekannte DJs für permanenten Musikgenuss sorgen.

Zu anderen Musikrichtungen sollen weitere Sender folgen. Dabei soll der Abonnent von Apple Music bei den Musiksendern auch zu anderen Musiktiteln springen können.

Apple Music mit Social Media Anbindung

Apple Music soll zusätzlich auch eine direkte Anbindung an ein soziales Netz bekommen, damit sich die Nutzer untereinander austauschen  können. Mit einem vergleichbaren Produkt unter dem Namen Ping ist Apple schon einmal vor einigen Jahren gescheitert. Nun versucht Apple einen erneuten Anlauf. Zudem soll nun auch ein Kontakt direkt zu einzelnen Künstlern möglich sein. Auf der anderen Seite können Künstler unter Apple Music Videos, Fotos und Beiträge in das System einstellen, wozu die Fangemeinde Kommentare abgeben kann.

Technische Voraussetzungen

Wenn Apple Music Ende Juni startet, dann soll der neue Musik-Streamingdienst auf den meisten Apple Produkten verfügbar sein. Den Anfang machen iPhone, iPad, iPod touch und alle Mac-Rechner. Zudem wird auch eine PC-Version angeboten. Hier wird es wohl in den nächsten Tagen einfach eine neue iTunes-Version geben. Für den Herbst wird es dann auch eine direkte Anbindung für Android-Systeme und Apple TV geben. Möglicherweise wird hierzu dann auch eine neue Version von Apple TV erscheinen.

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