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Unboxing: Fire TV mit 4K Ultra HD ist da. Die ersten Schritte

Endlich ist der neue Mediaplayer Fire TV mit 4K Ultra-HD eingetroffen. Das Gerät präsentiert sich in der Amazon-typischen Verpackung und ist entsprechend hochwertig aufgemacht. Nach dem Öffnen der Verpackung erscheint zunächst die eigentliche Streamingbox, die sich im nur minimal von ihrem Vorgänger unterscheidet. Nur die Oberfläche der quadratischen Box ist etwas anders gestaltet und auf der Rückseite befindet sich der neue Slot für die gewünschte microSD Speicherkarte.

Fire TV mit 4K Ultra-HD (Quelle: Streamingz.de)

Abb.: Fire TV mit 4K Ultra-HD (Quelle: Streamingz.de)

Unter dem Mediaplayer im Karton finden Sie den Netzstecker und die Fernbedienung. Die Fernbedienung weist ebenfalls die gleiche Anordnung der Bedienelemente auf, ist jedoch etwas länger als das Vorgängermodell. Zudem ist geschieht nun die Anbindung via WLAN, was sich auch bei der Verbindungsaufnahme bemerkbar macht. Das Einlegen der beiden, beiliegenden Batterien gestaltet sich etwas schwieriger. Der rückseitige Verschluss lässt sich nur mit Mühe öffnen. Ein spezieller Öffnungsmechanismus, den es noch bei der ersten Generation der Streamingbox gab, fehlt leider. Nur durch festes Schieben lässt sich die Fernbedienung öffnen.

Der neue Player ist von den Abmaßen mit seinem Vorgänger absolut identisch, daher können bereits vorhandene Halterungen weiterhin genutzt werden. Einen kleinen Unterschied gibt es bei den Netzteilen. Zunächst ist das neue Netzteil farblich durch eine weiße Rückwand anderes gestaltet. Zudem fallen der Anschluss an der Box und der dazugehörige Stecker kleiner aus. Hiermit will Amazon verhindern, dass irrtümlich die Netzteile vertauscht werden, da das neue Netzteil (21 Watt) über eine höhere Leistung verfügt (bisher 15 Watt).

Der erste Betrieb der neuen Streamingbox Fire TV

Verpackung Fire TV (Quelle: Streamingz.de)

Abb.: Verpackung Fire TV (Quelle: Streamingz.de)

Nachdem der neue Mediaplayer mit allen Anschlüssen (Netzteil, HDMI-Anschluss mit dem Netz-Gerät, Netzwerkkabel) verbunden wurde und die Box ihren Betrieb aufnimmt, erscheint das erste Menü auf dem Bildschirm. Im ersten Schritt wird die Verbindung zwischen Fernbedienung und Fire TV hergestellt. Ein erster Klick auf die Fernbedienung genügt und sofort wird die Verbindung hergestellt. Im zweiten Schritt geben Sie die gewünschte Sprache der Benutzerführung an. Anschließend vergehen einige Momente und ein mögliches Update wird eingespielt. Aktuell ist die Version Fire OS 5.0.2.1 des Betriebssystems verfügbar, die auch auf der Box eingespielt wurde. Interessanterweise wurden die Parameter für die Netzwerkanbindung übernommen, sofern Sie bereits mit der ersten Version der Streamingbox gearbeitet haben. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie noch die Daten zur Anbindung an Ihr Netzwerk manuell eingeben.

Da Fire TV jeweils für den Besteller vorkonfiguriert ausgeliefert wird, erfolgt anschließend die Abfrage des Amazon-Kontos. Im Idealfall müssen Sie nur Ihre Parameter bestätigen. Der nächste Schritt betrifft die Kindersicherung. An dieser Stelle wird der Nutzer gefragt, ob er diese aktivieren möchte oder nicht. Anschließend ist der Mediaplayer bereits einsatzbereit. Abschließend startet noch das obligatorische Einführungsvideo von Amazon, das alle wichtigen Funktionen des Mediaplayers in wenigen Minuten erklärt. Auf Wunsch können Sie das Video rasch durchklicken, wenn Sie alle Funktionen bereits kennen.  Sofern Sie bereits das Vorgängermodell in Betrieb hatten, dauert die Installation nur wenige Minuten.

Erster Eindruck: Fire TV mit 4K Ultra-HD

Anschließend erscheint die Benutzeroberfläche von Fire TV. Auf den ersten Blick gibt es keine gravierenden Unterschiede zum Vorgänger. Die verbesserte Hardware macht sich beim Bildschirmaufbau deutlich bemerkbar und die neue Fernbedienung liegt etwas besser in der Hand. Von den 8 GB Arbeitsspeicher sind nach der ersten Installation rund 5,6 GB verfügbar, der Rest wird durch vorinstallierte Apps und durch das Betriebssystem belegt. Wurde bereits eine MircoSD-Karte hinzugefügt, wird der verfügbare Speicher angezeigt. Leider musste für den MicroSD-Slot der Toslink bzw. der optischer Audioausgang weichen.

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Die Spracherkennung hat nach den ersten Tests deutlich zugelegt. Jeder Betriff wurde ordnungsgemäß erkannt. Selbst mehrere Begriffe werden korrekt angezeigt, allerdings führen diese natürlich zu keinem vernünftigen Suchergebnis. Bei der Wiedergabe hat sich nichts geändert, sofern Sie nicht bereits über ein 4K bzw. Ultra-HD Fernsehgerät verfügen. Ist dies nicht der Fall, werden alle Filme in bester HD-Qualität wiedergegeben. Bei der Suche nach den Begriffen 4K oder Ultra-HD werden aktuell nur vier Filme (The Amazing Spider-Man, Spider Man 3, Captain Philips) bzw. Serien (Bosch) angezeigt.

Unser Tipp: Hier erhalten Sie weitere Infos zu Fire TV mit 4K Ultra-HD

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